Nachhaltigkeit

Der Vulkanhof – Unsere Nachhaltigkeit, unsere Verantwortung als landwirtschaftlicher Familienbetrieb

Wie können wir unserer Verantwortung gegenüber Mensch, Natur und Gesellschaft bei unseren in die Zukunft gerichteten wirtschaftlichen Aktivitäten gerecht werden? Diese Frage treibt uns in unserem landwirtschaftlichen Familienbetrieb Vulkanhof immer wieder um. Denn unser Credo, unsere Unternehmensphilosophie lautet: Wir wollen den nachfolgenden Generationen mit unserem Bauernhof-Betrieb ein im Gleichgewicht befindliches, intaktes ökonomisches, ökologisches und soziales Gefüge hinterlassen. Wenn dann als weiterer Effekt unsere Kunden – insbesondere Kinder und Jugendliche, die unsere Hofführungen und Bauernhof-Schulungen mitmachen – für unverfälschte, gesunde regionale Produkte, für einen schonenden Umgang mit den Ressourcen sensibilisiert werden, ist das umso besser!

Auszeichnung: Klima-Check der KLIMA-FARM-BILANZ

Wichtige Rahmenbedingung: Verbesserung der „Energie-Effizienz“

Der amerikanische Erfinder Thomas Edison schrieb 1931: „Ich würde mein Geld auf die Sonne und die Solartechnik setzen. Was für eine Energiequelle! Ich hoffe, wir müssen nicht erst die Erschöpfung von Erdöl und Kohle abwarten, bevor wir das angehen.“

Nein, unsere Ziegenkäse-Manufaktur gab es damals noch nicht, aber wie zunehmend mehr Produzenten von Gütern und Dienstleistungen fällt das Monitum von Edison 85 Jahre später auch im Vulkanhof auf fruchtbaren Boden.

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Die Käseherstellung erfordert in einem komplexen Zusammenspiel Wärme und Kälte für den Melkbetrieb, die Käsezubereitung, für Heiz- und Kühlsysteme also und die Gebäudebeheizung. Es liegt auf der Hand, dass hierzu ein hoher Energiebedarf anfällt. Uns stellte sich die grundsätzliche Frage: Welchen Weg müssen wir gehen um die Kosten (ökonomischer Aspekt) zu verringern, und wie können wir uns gleichzeitig verantwortlich im Sinne der Senkung des Primärenergieverbrauchs aufstellen (ökologischer Aspekt)? Und die Antwort fanden wir 2012 in der Nutzung der Sonne als unerschöpflicher Energiequelle, der Solarenergie also. Dieser Weg wollte gut bedacht sein, stellte er doch unseren mittelständischen Familienbetrieb vor eine gewaltige finanzielle Herausforderung, Mut und Entschlossenheit für eine zukunftsweisende Entscheidung waren gefragt.

2015 haben wir deshalb die bestehende traditionelle Heizungsanlage (Warmwasser-Heizung mit Heizkörpern und witterungsgeführtem Ölheizkessel sowie zusätzlichen dezentralen elektrischen Wasserbereitern) modernisiert. Um die anfallenden Gesamtenergiekosten (Gebäude, Melkbetrieb und Käsezubereitung) zu senken, sind die Heiz- und Kühlsysteme jetzt durch eine Wärmepumpe mit regenerativen Energiequellen und Speicherungsmöglichkeiten (Nutzung der Solarenergie) erweitert worden. U.a. wird durch die Wärmepumpe nun Prozesswärme zur Käsezubereitung, für die Gebäudebeheizung und auch die Kühlung von Reife-, Lager- und Produktionsräumen sowie die Prozesskühlung bereitgestellt.

Als Ergebnis können wir festhalten, dass beim Vulkanhof mit der technischen Umstellung bzw. Erweiterung der Anlagen der Primärenergiebedarf unmittelbar gesenkt werden konnte (um ca. 23%), indem wir „die Sonne angezapft“ haben. Neben der Kostensenkung für die Energiebeschaffung, die mit dieser zukunftsweisenden Investition verbunden ist, ist auch der Ausstoß von klimaschädlichen Abgasen bei der Verbrennung der fossilen Brennstoffe reduziert worden. Der Energieeinsatz reduziert sich deutlich im Vergleich zu fossilen Brennstoffen. Zusätzlich wird Energie aus Wärmerückgewinnung nun vor Ort sinnvoll genutzt, und schließlich: Mit der Wärmepumpe wird vor Ort keine Abgasemission verursacht.

Damit haben wir, so meinen wir, auf unsere Ausgangsfragen bezüglich der Versorgung mit Energie einen zukunftsweisenden Weg beschritten, von dem wir glauben, dass wir unserer Verantwortung für die Umwelt gerecht werden. Wir sind froh, diesen Weg beschritten zu haben. (Quelle: Gutachten Lehnerts + Müller, Wittlich).

Um zu Edison zurückzukehren: Wir glauben, er hätte ein lobendes Wort für unsere ökonomisch sinnvolle und ökologisch wertvolle Nachhaltigkeitsmaßnahme übrig!!!

Heumilchfütterung

Bei der Qualität unserer Ziegenkäse-Produkte machen wir keine Kompromisse, unter keinen Umständen! Unser Ziegenkäse ist und bleibt ein reines Naturprodukt, vollkommen frei von Geschmacksverstärkern und Stabilisatoren. Er ist echt und ursprünglich – genauso wie die Vulkaneifel.

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Jede unserer Käsesorten entsteht aus den Grundzutaten Milch, Lab, Kultur und Salz. Dabei beginnt unser Qualitätsversprechen schon mit den Ziegen, den Milchlieferanten. Denn guter Käse kann niemals ohne gute Milch entstehen. Wir legen größten Wert darauf, dass unsere Tiere nur bestes, naturbelassenes Futterheu von unseren eigenen Wiesen zu fressen bekommen, weshalb wir mit Recht von sogenannter Heumilch sprechen können. Unser Heu ist auf unbehandelten Wiesen in schonender Bewirtschaftung gewonnen und transportiert die im Boden freigesetzten und in den Pflanzen gespeicherten Nährstoffe. Notwendige Zufütterungen, z.B. Zuckerschnitzel oder Leinsaaten, sind als gentechnikfrei zertifiziert. Auf vergorene Futtermittel (z. B. Silage) verzichten wir konsequent.

Daher sind wir auch in der Lage, unseren Käse ohne Konservierungsstoffe oder intensive mechanische Behandlung handwerklich herzustellen. Wir sind überzeugt: Das ist die beste Voraussetzung dafür, Käse mit einem einzigartigen Geschmack zu gewinnen. Wer  Käse vom Vulkanhof verkostet, schmeckt Vulkaneifel-Natur pur. Die wachsende Nachfrage nach unseren Käsespezialitäten aus der Gastronomie unterstreicht, dass unverfälschte, authentische regionale Produkte geschätzt werden und wir mit unseren nachhaltig erzeugten Qualitätsprodukten auf einem guten Weg sind.

Voraussetzung für die hohe Produktqualität ist u. a. auch die artgerechte Haltung unserer Ziegen, von der sich unsere Kunden und Besucher bei den stark nachgefragten Hofführungen überzeugen können. Damit bieten  wir, wie ganz generell mit unserem Konzept, eine maximale Transparenz über die Umstände und Bedingungen unseres Handelns auf unserem Hof an. Wir weichen hierbei keinen Fragen aus, und es wird schnell klar, dass wir meilenweit von den negativen Begleiterscheinungen einer Massentierhaltung entfernt sind. Im Gegenteil, die Hofführungen verdeutlichen nachhaltig, dass beispielsweise die Haltung und unser Umgang mit den Tieren dazu beiträgt, dass sie sich auf dem Vulkanhof rundum wohlfühlen können, was uns sehr wichtig ist, denn es ist die beste Voraussetzung dafür, dass wir  ein erstklassiges und qualitativ hochwertiges Ausgangsprodukt (“Heumilch”) für unsere Käsespezialitäten von unseren Freunden, den Ziegen, erhalten.

Die rote Waldameise

Wir richten unseren Fokus nicht nur auf die Ökonomie, sondern fühlen uns auch der biologischen Vielfalt verpflichtet.
Daher schützen wir seit Jahren nicht nur Wildpflanzen auf unserem Hof, sondern auch ein Nest der nach Bundesartenschutzverordnung besonders geschützten roten Waldameise (RWA; Formica rufa-Gruppe).

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Nach Artikel 2 des Übereinkommens über die biologische Vielfalt (CBD, 1992) umfasst ein Ökosystem „einen dynamischen Komplex von Gemeinschaften aus Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen (…), die unter in-situ-Bedingungen ihre besonderen Eigenschaften entwickelt haben und den Lebensraum (…) in dem (…) eine Population von Natur aus vorkommt“.

Die ökologische Bedeutung der RWA ist immens, da sie in unterschiedlichster Form mit anderen Tierarten in Beziehung stehen und zur Vielfalt und zur Ausbildung eines dynamischen Gleichgewichts im Ökosystem Wald beitragen. Darüber hinaus können die RWA als Bioindikatoren zur Beurteilung von Veränderungen komplexer Lebensräume herangezogen werden.

Weiterhin nutzen Geologen die roten Waldameisen als Bioindikatoren, um Antworten auf komplexe tektonische Fragestellungen zu finden, wie z. B. die Identifizierung von Störungszonen. Diese „Risse im Gestein“ bilden Wegsamkeiten für aufsteigende geogene Gase u. a. wie Kohlenstoffdioxid, Helium, Radon und schaffen besondere ökologische Habitate für Nestgründungen. Die RWA können nämlich mithilfe ihrer evolutionär erworbenen Fähigkeiten mittels Chemorezeptoren Kohlenstoffdioxidgradienten wahrnehmen und mittels Magnetrezeptoren Änderungen elektromagnetischer Felder, die durch Weltraumwetter (Sonnenstürme) oder durch tektonische Prozesse entstehen, erfassen.

Dr. G. M. Berberich, Erftstadt; 07/2021

An weiterführenden Informationen interessiert? Werfen Sie einen Blick auf unsere Poster!

 

D/E-Poster (PDF)         NL/E-Poster (PDF)

 

Alle Texte, Übersetzungen & Fotos (in der PDF): Dr. G. M. Berberich, Erftstadt; 07/2021

Alle Texte und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Eine Vervielfältigung oder Verwendung von Texten und Fotos in anderen elektronischen oder gedruckten Publikationen ist ohne ausdrückliche Genehmigung der Autorin nicht gestattet.

Blühende Vulkaneifel - Wildbienen-Pfad

Unser gemeinsamer Ansatz ist es, Klimaschutz mit Natur- und Artenschutz gemeinsam zu denken. Wenn wir unsere Erde für die zukünftigen Generationen nachhaltig gestalten möchten, müssen wir ganzheitlich denken und alle Perspektiven betrachten – und dazu gehört nicht zuletzt die Natur und die Artenvielfalt. So haben wir neben einem Nest der Roten Waldameise auch zahlreiche Nistplätze sowie ein reichhaltiges Nahrungsangebot für die verschiedensten Insektenarten geschaffen.

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Wir haben weiter oben bereits von der sog. „Heumilch“ gesprochen. Wir bewirtschaften unsere Flächen „extensiv“ und verzichten dabei komplett auf chemischen Pflanzenschutz. Das bedeutet, wir mähen nur zwei Mal im Jahr und als Dünger kommen nur unser Ziegenmist (sog. „Wirtschaftsdünger„) sowie unsere Molke zum Einsatz. Durch diese schonende Bewirtschaftungsweise fühlen sich nicht nur zahlreiche Insekten auf unseren Flächen wohl, sondern sie profitieren auch vom breiten Nahrungsangebot durch die unterschiedlichsten Kräuter. Am Rand unserer Grünlandflächen haben wir auch einen separaten Blühstreifen in direkter Nähe zu den Nistplätzen der Insekten angelegt. Außerdem erhalten wir eine sog. „Abbruchkante„, welche für bodennistende Insekten eine ideale Heimat bietet. Für holznistende Insekten haben wir einige alte Baumstämme als Nistmöglichkeit erhalten.
Außerdem lassen wir den Blühstreifen über den Winter stehen, da einige Insektenarten in den Stängeln der abgestorbenen Pflanzen überwintern.

 

Weitere Informationen findet Ihr bei der
Blühenden Vukaneifel“ oder beim
Natur- & Geopark Vulkaneifel

Ziegenkäseherstellung ist Handarbeit

Wenn wir gelegentlich den Begriff Ziegenkäse-Manufaktur verwenden, so ist das ganz wörtlich zu verstehen: Unsere Qualitätsprodukte sind „handgemacht“, keine Industrieware.

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Ohne die hohe Handwerkskunst unserer Käsemeisterinnen und Käsemeister nützte uns das beste Ausgangsprodukt Milch nichts. Es bedarf eines hohen Fachverstandes, um nach traditionellen Rezepturen alle notwendigen Arbeitsschritte auf dem Hof in Handarbeit zu bewältigen. Hinzu kommen die Liebe zum komplexen Prozess der Käseherstellung sowie drei ganz wichtige Zutaten: Geduld, Handarbeit und langjährige Erfahrung.

Jeden einzelnen Arbeitsschritt in der Käserei führen unsere Mitarbeiter mit der gleichen Sorgfalt aus, und nur so entsteht nach Säuern, Laben, Bruchschneiden, Schöpfen, Drehen der Laibe, Salzbad und dem abschließenden Reifelager ein ganz besonderes, unverfälschtes Slow-Food-Produkt. Immer von bester Qualität und immer einzigartig. Ziegenkäse vom Vulkanhof eben.

Im gesamten Herstellungsprozess verzichten wir bewusst auf Zusatzstoffe, Konservierungsmittel oder Farbstoffe.

Unsere gesellschaftliche Verantwortung

Vorab: Schauen Sie sich hier gerne unseren Flyer zum Thema „Lernort Bauernhof“ an. Zunächst:  Selbstverständlich ist unser Bestreben als landwirtschaftlicher Betrieb, das wirtschaftliche Überleben zu sichern.

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Das wird einleuchten. Entscheidend ist, dass wir dies im Einklang mit der Natur und unter Schonung der natürlichen Ressourcen tun.Daneben sehen wir uns aber auch in der Pflicht, mit unserer Arbeit dazu beizutragen, dass sich das Bewusstsein für den Wert einer intakten Natur und damit gesunder Lebensmittel schärft, bei unseren Kunden allgemein und vor allem bei Kindern und Jugendlichen.

Aus diesem Grund sind wir z.B. Mitglied der Non-Profit-Organisation „Slow Food Deutschland“, die es sich u.a. zur Aufgabe gemacht hat, […] “verantwortliche Landwirtschaft und Fischerei, eine artgerechte Viehzucht, das traditionelle Lebensmittelhandwerk und die Bewahrung der regionalen Geschmacksvielfalt [zu fördern].“ Besonders angetan sind wir von der Idee, „durch Sinnesschulung das Verständnis dafür, wo unsere Nahrung herkommt, wie und von wem sie erzeugt wird“, entwickeln zu helfen. Kinder und Jugendliche können so „die kulturelle und soziale Bedeutung von Lebensmitteln erkennen und schätzen lernen.“  (https://www.slowfood.de/wirueberuns/slow_food_deutschland/)

Nicht zuletzt dieser Anregung verdanken wir die Einrichtung von „Hofführungen“, die rege in Anspruch genommen werden. Geschultes Fachpersonal nimmt die Besucher mit auf einen Betriebsrundgang, der einen exklusiven Blick hinter die Kulissen unserer Käseproduktion – vom Stall, über den Melkstand bis in die Käserei – bietet und rege nachgefragt wird. „Unser Bauernhof ist kein Disney-Land-Produkt. Das hier ist das reale Leben, und wir wollen auch nicht primär unterhalten, sondern solide informieren, ohne zu missionieren“, so die Inhaberin, Frau Thommes-Burbach.

Das „jüngstes Kind“  in diesem Zusammenhang ist unsere Qualifizierung als Kooperationspartner im Rahmen des Projekts „Lernort Bauernhof“. Eine erfahrene Bauernhofpädagogin bietet Kleingruppen und Schulklassen Workshops an (Umfang von 3 – 4 Stunden), in denen die Schülerinnen und Schüler im wahren Sinne des Wortes „erfahren“ und „begreifen, wie unser hochwertiges Lebensmittel hergestellt wird. Die engere Themenauswahl erfolgt immer in Absprache mit der jeweiligen Lehrkraft; die aktuellen Lehrpläne und unterschiedlichen Lern- und Methodenziele werden berücksichtigt-Dabei können unterschiedliche Themenschwerpunkte in den Mittelpunkt gerückt werden: z. B. Fragen der artgerechten Tierhaltung (Unterbringung, Fütterung, Melken etc.) als Voraussetzung zur „Produktion“ des qualitativ hochwertigen Rohstoffes Ziegenmilch, wobei die Schüler auch selber „mit Hand anlegen“ können.

Das Angebot des Vulkanhofes ist eingebettet in das Projekt „Lernort Bauernhof“, initiiert von Landesregierung und Landwirtschaftsministerium Rheinland-Pfalz. Im Sinne dieses Konzepts sehen wir als landwirtschaftlicher Betrieb hier – und das gilt auch für unsere Hofführungen – die Chance, die Schülerinnen und Schüler für die Vielfalt der heimischen Landwirtschaft und die bewusste Wahrnehmung unserer Heimat zu sensibilisieren. Wir verstehen unser Angebot als Beitrag, die Bedeutung gesunder Ernährung zu unterstreichen und zur Bewusstseinsbildung für eine nachhaltige Entwicklung im Einklang mit Umwelt-, Tier- und Ressourcenschutz beizutragen.

Wir sind stolz über die Auszeichnung unserer Initiative  mit dem Bundespreis Regiokommune 2016.

Vulkanhof als nachhaltiges Familienunternehmen

Von unserem Verständnis als nachhaltiges Familienunternehmen ausgehend, richten wir den Focus nicht nur auf die Bereiche Ökonomie und Ökologie sowie unsere gesellschaftliche Verantwortung, wie bisher dargelegt. Unser Anliegen ist es auch, den sozialen Aspekt in unserem Bauernhof-Betrieb nicht aus den Augen zu verlieren. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die alle aus der unmittelbaren Umgebung unseres Betriebes kommen, erleben wir als hochmotivierte, fachlich beschlagene Betriebsangehörige, die die Ziele unserer Arbeit, unsere Unternehmensphilosophie,  mit entwickelt haben und mittragen. Wir wollen unseren Betrieb unter den verschiedenen Gesichtspunkten nachhaltig führen und sichere und attraktive Arbeitsplätze schaffen bzw. erhalten.

Wir sind uns dessen bewusst, dass motivierte, dem Betrieb zugewandte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von außerordentlicher Bedeutung sind – für uns als Bauernhof-Betrieb ebenso wie für die persönliche Zufriedenheit und work-life-balance unserer Mitarbeiter. Deshalb fördern wir den Zusammenhalt und ein gedeihliches Betriebsklima sowie die fachliche Weiterbildung durch verschiedene Maßnahmen.

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Zur Zertifizierung:

  • Die Daten und Angaben zur Barrierefreiheit wurden von externen, speziell geschulten Erhebern vor Ort erhoben und geprüft. Es handelt sich um keine Selbsteinschätzung des Betriebs.
  • Die Daten zur Barrierefreiheit liegen im Detail vor und können von Gästen eingesehen werden.
  • Mindestens ein Mitarbeiter hat eine Schulung zum Thema „Barrierefreiheit als Qualitäts- und Komfortmerkmal“ besucht.

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